Mittwoch, 6. Mai 2015

Neuigkeiten aus Tansania

Hallo liebe Leserinnen und Leser,
ich weiß mein Blog lag die letzten Monate etwas auf Eis, doch das möchte ich wieder ändern.
Das Hauptproblem, wieso ich so lange schon nichts mehr geschrieben habe, war wohl, dass mir hier nicht alles so gut gefällt, wie ich mir das wünschen würde und dass ich auch nicht mit allem immer ganz prima klar komme. Da ich aber kein negatives Bild übermitteln wollte, habe ich das Schreiben einfach ganz gelassen. Nach fast acht Monaten hier, bin ich aber zu dem Entschluss gekommen, dass ich dennoch weiter berichten sollte, jedoch möchte ich ausdrücklich dazu sagen, dass dies meine Erlebnisse sind. Man kann sie keineswegs auf ganz Tansania oder gar „Afrika“ verallgemeinern.

Ich darf seit Anfang diesen Jahres die fünften Klassen unterrichten. Im großen und ganzen macht mir das schon Spaß. Ich hab die Schüler total gerne und freue mich sehr, wie einige im Laufe der Zeit aufgeblüht sind und wie sie Fortschritte machen. Das Problem ist einfach nur die Klassengröße. Bei bis zu 75 Kindern in der Klasse ist es unglaublich schwer Ruhe zu halten. Die Lehrer hier mögen das hinbekommen, doch im Gegensatz zu mir, betreten diese die Klasse auch nie ohne einen Stock.
Es gibt Zeiten da läuft das Unterrichten richtig gut, die Kinder sind motiviert und arbeiten mit. Doch immer mal wieder kommen so Durststrecken, da würde ich am liebsten einfach aus dem Klassenzimmer stürmen. Mitte März haben die Schüler in jedem Fach eine Prüfung geschrieben, nach der ich besonders enttäuscht war. Bei der einen Klasse lag der Durchschnitt bei schlappen 43% in der anderen Klasse bei 50%. Ich hatte die Schüler wirklich sehr auf diese Prüfung vorbereitet und habe mich verzweifelt gefragt, was ich noch mehr hätte tun können. Besonders geärgert haben mich die Fehler, die ich ihnen extra am Tag vorher nochmal aufgeführt hatte, damit sie diese NICHT machen. Ich versuchte den Schülern mal ganz drastisch vor Augen zu führen, dass sie hier ohne eine einigermaßen gescheite Schulbildung überhaupt keine Chancen haben würden. Ich ging sogar soweit zu sagen, dass sie sich gefälligst hin hocken und lernen sollen, wenn sie später nicht auf der Straße landen wollen. Die Schüler waren zwar in dem Moment sehr betroffen aber wirklich was geändert hatte sich nicht. Oft sind sie einfach laut. Ich habe wirklich schon alles mögliche probiert, von Lieder singen als Belohnung bis hin zu Strafarbeiten. Nichts hat wirklich angeschlagen. Wie gesagt, es ist nicht jede Stunde so, aber an die guten Stunden erinnert man sich nur schwer, wenn man in der Klasse steht und nicht weiter weiß.
Es war mir auch keine Hilfe, dass der Schulleiter dann eines Tages ins Lehrerzimmer marschiert ist und eine ziemlich schlechte Darstellung gegeben hat, wie ich in der Klasse stehe und verzweifelt versuche Ruhe zu bekommen. Er äffte mich mit hoher Stimme nach und redete mit Händen und Füßen. Alle Lehrer fanden das ultra witzig und er fand sich selbst am Allerbesten. Mag sein, dass er das nicht böse gemeint hat, mag sein, dass es zwar eine ganz nette Unterhaltung für die Anderen war, aber mich hat das in dem Moment einfach nur fertig gemacht und ich war kurz davor einfach die Schule zu verlassen und heim zu gehen. Aber naja, das hätte mich wohl kaum weiter gebracht.
Auch wie die Examinations abliefen war einfach unorganisiert. Mir wurde ein Datum genannt, wann diese Prüfungen, welche eine Woche dauern sollten, beginnen würden. Tatsächlich haben sie dann eine Woche früher begonnen, ohne dass mir jemand etwas gesagt hatte.
Ich wurde nur eines morgens total doof von einem Lehrer angemacht, dass die English examinations, welche ich vorbereiten musste, gefälligst bis zum nächsten Tag bei ihm auf dem Tisch liegen sollten. Ich hatte dreimal gefragt bis wann ich sie haben muss und habe es dann schlichtweg nicht eingesehen, dass ich sie innerhalb von einem Tag vorbereiten sollte, nur weil mir niemand mitgeteilt hatte, dass der ganze Spaß eine Woche früher beginnen würde. Also habe ich ziemlich trotzig „nein“ gesagt. Hier sind die Männer es nicht gewohnt, dass man ihnen widerspricht. Das hat man deutlich gemerkt, denn daraufhin begann er mich anzuschreien und hat mich auf Kiswahili ziemlich zusammengestaucht. Er meinte, dass er das auch erst soeben erfahren hätte und hat mir alle möglichen Ausreden aufgetischt, wieso er mir das nicht früher mitteilen konnte. Hat alles nicht gestimmt, ich habe eine meiner Freundinnen an der Schule gefragt und diese meinte, dass es alle auf einem Meeting bereits zwei Wochen zuvor erfahren hätten. Zum Glück hat mich zu dieser Zeit meine Schwester Lisa gerade besucht.  sie hat es geschafft mich wieder seelisch aufzubauen.

Lisa war einen kompletten Monat hier in Tansania. Zuerst hat sie zwei Wochen in Singida bei meiner Gastfamilie gewohnt und ist jeden Tag mit in die Schule und nachmittags mit ins Children Center gegangen. Dadurch hat sich einen ziemlich guten Einblick in mein alltägliches Leben bekommen. Die anderen beiden Wochen sind wir dann noch gereist.
Da ich in diesem Blog aber nicht schon wieder von einer Reise berichten will (schließlich reise ich nicht nur), lasse ich das erst mal weg.
Nachmittags gehe ich nach wie vor 3x die Woche ins Center. So langsam habe ich dort meinen Platz gefunden, auch wenn ich nicht immer riesige Lust habe hinzugehen. Es ist nämlich so, dass mein Mitfreiwilliger János seit ca. 2 Monaten nicht mehr hingeht. Zum einen hat er mehr in der Schule zu tun, als letztes Jahr und zum anderen war auch nicht mehr die Motivation da, was ich aber sehr gut verstehen kann und mir im Endeffekt nicht anders geht. Die Aufgaben, die wir dort ausführen, können jederzeit durch eins der ca. 500 Kinder, die regelmäßig kommen ersetzt werden. Das ist auch der Fall, wenn man mal nicht kommt. Im Grunde ist das ja nichts schlechtes, aber man fühlt sich nicht so wirklich gebraucht. Am Anfang dachte ich noch, ich könnte dort unter anderem mit den Kindern spielen. Aber es gibt dort einen Spielplatz und die Kinder spielen miteinander oder beschäftigen sich mit sich selbst, sodass man eher das Gefühl hat, man würde sie stören, wenn man eingreift. Also spiele ich inzwischen nicht mehr mit den Kindern, dafür habe ich die Essensausgabe alleine übernommen und mache danach noch die Küche sauber. Das ist okay. Es ist nicht der große Spaß, aber es ist in Ordnung. Die Mitarbeiter dort mag ich total gerne und sie freuen sich jedes Mal aufrichtig und herzlich wenn ich da bin. Darum habe ich mich wohl auch verpflichtet gefühlt, weiterhin hinzugehen. Zum anderen ist es auch so, dass ich nachmittags nicht so gerne daheim bin. Ich habe meine Gastfamilie zwar gerne, aber als Frau setzt man sich dann nicht nachmittags einfach mal ne Runde ins Zimmer und chillt. Die Rolle der Frau ist hier in Tansania ziemlich genau definiert. Sie ist diejenige, die hier teilweise bis zu 18 Stunden am Tag arbeitet, kocht, putzt, wäscht, die Kinder aufzieht usw.
Da kommt es einfach nicht gut, wenn ich mich auf mein Zimmer verziehe, auch wenn ich schon den dreiviertel Tag in der Schule und im Center war. Da wird dann 5x angeklopft und gefragt ob ich schlafe und wann ich denn raus komme. Außer ich habe Besuch da, dann nicht.
Ich glaube auch hier, dass das keinesfalls böse gemeint ist. Es ist einfach nur nicht normal, dass man sich als Frau zurück zieht. Ich sehe ja ein, dass ich hier im Haushalt meinen Beitrag leisten soll, da habe ich auch absolut kein Problem damit. Abends helfe ich auch immer in der Küche. Aber wenn ich nachmittags heim komme und meine Gastmama schon draußen in der Küche sitzt und ein paar Blätter schnippelt, dann gibt es für mich nichts zu tun, außer daneben zu sitzen. Das muss man dazu sagen, ist hier aber auch vollkommen in Ordnung und normal. Sie sind dann schon zufrieden damit, wenn ich halt daneben sitze. Aber ich persönlich empfinde das so als Zwang Ich mag es nicht so gerne, einfach mal zwei Stündchen daneben zu sitzen und nichts zu tun. Und ich muss hier ehrlicherweise sagen, dass ich das darum auch schon ziemlich lange nicht mehr gemacht habe. Ich gehe nach dem Center eigentlich immer zu János. Bei János ist alles so entspannt und dort stört es niemand, wenn ich da mein Mittagsschläfchen mache. 
Also habe ich auch dafür eine Lösung gefunden. Manchmal fühle ich mich deswegen etwas schlecht, weil ich schließlich auch nicht will, dass meine Gastfamilie denkt, dass ich nur bei ihnen schlafe und esse sozusagen.
Es ist auch so, dass ich meinen Gastpapa als extrem launisch empfinde. Manchmal ist er total lieb, freundlich und offen, er hilft mir dann meinen Unterricht, den ich inzwischen auf Swahili abhalte, zu korrigieren und wir haben interessante Gespräche. Aber dann ist er zwei Sekunden später knurrig und schaut mich an, als würde er mich auffressen, wenn ich noch ein bisschen mehr Salz in mein Essen tue, oder mich weigere mir mehr Reis zu schöpfen. Erst gestern habe ich zu János gesagt, dass ich mich manchmal fühle, als wäre ich mit einem Stier in der Arena. Ein ziemlich übertriebener Vergleich, aber manchmal fühle ich mich wirklich so. Da merke ich ganz genau, dass er am liebsten lauter werden würde, sich aber extrem zusammenreißt und mich eine Minute lang dann einfach nur böse anschaut. Selbstverständlich schaue ich da aber nicht hin, denn dann sagt er tatsächlich was. Wie gesagt, ich will nicht dass ihr ein schlechtes Bild bekommt. Man muss es ja so sehen, dass er es einfach gewohnt ist, dass Frauen ihm gehorchen, denn er ist der Mann. Zudem ist er schon älter (68), sodass im durch das Alter nochmal zusätzlich Respekt gezollt wird. In diesem Fall bin dann eben ich der kleine Störenfried, der sich widersetzt, da brauche ich mich eigentlich nicht zu wundern, wenn er nicht immer ausgeglichen und freundlich zu mir ist. Inzwischen komme ich auch gut mit diesen Launen klar. Am Anfang hat mich das alles immer ziemlich fertig gemacht, aber inzwischen denke ich mir eher sowas wie: Ganz ruhig, der kriegt sich schon wieder ein. Und so ist es ja auch.
Gestern fragte mich meine kleine Gastschwester Happy ganz verwirrt: „Anne, wieso machst du eigentlich immer alles so schnell?“ Und ich dachte ernsthaft, ich hätte mich inzwischen etwas angepasst. Hier ist eben alles ein bisschen Polepole (langsam). Ich versuchte ihr zu erklären, dass es wohl daran liegt, dass in Deutschland einiges nach Zeit läuft und die Menschen dort darum nicht so eine Polepole Einstellung haben. Das fand sie ziemlich witzig.
Meine Gastmama fragte mich letztens, ob es in Deutschland eigentlich keinen Wind gäbe. Diesmal war ich diejenige, die verwirrt nachfragte, was sie denn damit meinen würde. Daraufhin meinte sie: Weil bei dir die Türen beim zumachen immer so knallen. Es ist so, ich wohne zwar in einem Haus, das für die Maßstäbe hier echt groß und gut gebaut ist, aber dennoch zieht es ziemlich durch die Fenster, bzw. eher durch die Ritzen um die Fenster drum rum. Wenn man beim schließen der Türe nicht dagegen hält, dann klatscht sie ziemlich laut zu. Und es stimmt, ich bin wirklich nicht gerade das, was man leise nennen kann. Meine Gastmama meinte, dass mein Gastpapa diesen Krach nicht mögen würde, und dass ich darum die Türen doch bitte leiser schließen sollte.

Ich habe euch doch mal erzählt, dass ich anfangs regelmäßig joggen gegangen bin. Da habe ich ja auch beschrieben, wie mir die Kinder hinterhergerannt sind und die Leute Fotos gemacht haben oder mich filmten usw. Jedenfalls ging mir das alles so dermaßen auf den Sack, dass ich das Joggen irgendwann aufgehört habe. Ich dachte zu diesem Zeitpunkt, das Sport für die Menschen hier wohl ein Fremdbegriff ist. Doch da habe ich mich gewaltig getäuscht, zumindest was die jüngeren Generationen betrifft. Sie gehen nur eben nicht joggen. Doch wenn man nachmittags/abends so durch die Straßen läuft spielen Kinder und junge Erwachsene überall Fußball. Das ist hier echt ziemlich beliebt. János und ich sind durch zwei andere deutsche Mädels an eine Basketballmannschaft gekommen. Es gibt hier auch ein paar Basketballplätze, die einigermaßen betoniert sind und auch Körbe haben. Dort dürfen wir freundlicherweise mitspielen. Ich muss sagen, dass ich das echt sehr nett von den Jungs fand. Besonders deswegen, weil ich es wirklich nicht kann und wahrscheinlich immer eher im Weg stehe als was zu bewirken. Aber sie haben uns total kameradschaftlich aufgenommen.

Jetzt möchte ich euch noch ein paar Dinge erzählen, die nicht unmittelbar mich betreffen.
Zunächst möchte ich über die Familienkonstellationen hier sprechen. Denn oftmals leben hier Menschen unter einem Dach zusammen, die nicht zwingend miteinander verwandt sind. Nehmen wir beispielsweise meine Gastfamilie. Hier leben Mama und Baba (meine Gasteltern), das Hausmädchen Juliana (16 Jahre alt) und meine kleine Gastschwester Happy (9 Jahre alt). Und zu guter Letzt ich. Weder Happy, noch Juliana, noch ich sind auch nur ansatzweise mit meinen Gasteltern verwandt. Happy wohnt hier nur, weil sie in Singida zur Schule geht. Sie kommt aus einem kleinen Dorf, welches zu weit weg ist. Juliana lebt hier, weil sie eben den Haushalt macht.  Meine Gasteltern haben dennoch fünf eigene Kinder. Die Jüngste davon ist 20 und geht auf ein Internat. Die anderen haben teilweise schon ihre eigenen Familien gegründet und leben in ihren eigenen Häusern. Einer ihrer Söhne ist mit einer echt lieben und tollen Frau verheiratet. Sie wird nur Mama Heri genannt, weil eines ihrer Kinder Heri heißt. Bei Mama Heri leben noch viel mehr Menschen unter einem Dach. Sie selbst hat vier Söhne. Dazu kommen noch 3 junge erwachsene Männer, die in der
Stadt in ihrem Laden arbeiten. Dann noch ein Hausmädchen mit ihrem Kind und ein kleiner Junge, dessen Eltern sich seine Versorgung nicht richtig leisten können. Ich habe Mama Heri mal gefragt, ob diese Menschen denn dafür bezahlen, dass sie bei ihr wohnen dürfen. Die Antwort war Nein.  Man muss dazu sagen, dass Mama Heri und ihr Mann recht reich sind. Mich haben Mama Heris Worte dennoch beeindruckt, denn sie meinte: „Weißt du, wir haben die Mittel dazu, diesen Menschen ein Dach über dem Kopf zu bieten und ihnen was zu Essen zu kochen. Wer die Mittel hier dazu hat, der macht das auch.“ Das finde ich ziemlich schön und großzügig. Und mir kam der Gedanke, dass solche Familienkonstellationen in Deutschland undenkbar wären.

Ein weiterer Punkt den ich ansprechen möchte, ist die Kleidung hier.
Wenn ihr an Tansania denkt, habt ihr sicherlich zunächst viele bunte Stoffe und farbenfrohe Gewänder im Sinn. Und diese sind auch durchaus vorhanden, keine Frage. Aber die meisten Menschen hier tragen gebrauchte Kleidung, die in Europa oder den USA aussortiert wird. Aussortierte und gespendete Kleidung wird also nicht nur karitativen Zwecken zugeführt, sondern beispielsweise in Tansania kommerziell verwertet.
Das Ganze begann aufgrund der schlechten Wirtschaftslage in den 1980er Jahren.  Ab diesem Zeitpunkt konnte die Textilproduktion in Tansania nicht mehr die Nachfrage decken. Veraltete Maschinen, schlechte Textilqualität, Stromabschaltungen und immens hohe Produktionskosten trieben das Land dazu, auf gebrauchte Kleidung aus dem Westen auszuweichen. Heute deckt der überwiegende Teil der Bevölkerung seinen Kleidungsbedarf mit Secondhandware.  Die Altkleider werden in die entlegensten Dörfer gebracht und sind somit flächendeckend in Tansania erhältlich.
In Moshi war ich einmal auf so einem großen Altkleidermarkt. Dort bekommt man wirklich alles.
Jacken, Hosen, Pullis, T-Shirts, Schuhe, Taschen, Rucksäcke, Schmuck, Jeans usw.
Der Markt war riesig und selbst nach einer Stunde war ich noch lange nicht überall gewesen. Die Kleidung wird zu wahnsinnig niedrigen Preisen angeboten. Auf kleineren Märkten in den Dörfern, bekommt man beispielsweise ein T-Shirt für umgerechnet  20 Cent. Für die Menschen hier, sind diese billigen Kleider ein Segen, da sie es sich schlichtweg nicht mehr leisten können, traditionelle Gewänder aus einheimischen Stoffen anfertigen zu lassen. Doch darunter leidet sehr die Zunft der Schneider. Als ich hier ankam, dachte ich mir, wie billig es doch sei, sich Dinge schneidern zu lassen. Man zahlt gerade mal 5-7 Euro, für einen Maßgeschneiderten Rock oder ein Oberteil. In unseren Ohren ist das echt nicht viel. Doch wenn ich mir die Gehälter anschaue, dann wundert es mich nicht, dass sich die Menschen das immer weniger leisten können. Beispielsweise ein Grundschullehrer verdient um die 300 000 Shilling pro Monat. Das sind gerade mal 150 Euro. Wenn man nun noch eine Familie zu versorgen hat, Miete, Strom, Wasser, Essen usw bezahlen muss, dann bleibt da sicher nicht mehr all zu viel Übrig.

So ihr Lieben, das wars jetzt Erstmal. Hoffentlich folgt bald wieder ein Eintrag, ich geb mir Mühe!